
Invasive Krebsart verbreitet Krebspest in Südhessen
n-tv
Sie sind klein, rötlich und ein Gefahr für andere Tiere: Amerikanische Sumpfkrebse sind im Rhein-Main-Gebiet auf dem Vormarsch. Nicht nur Naturschützer sind besorgt.
Raunheim (dpa/lhe) - Eine amerikanische Krebsart breitet sich in Südhessen aus - und bedroht andere Tiere. "Den ganzen Rhein entlang sehen wir eine starke Ausbreitung", sagte der Landesvorsitzende des hessischen Naturschutzbunds, Gerhard Eppler am Freitag. Auch Anwohnern wie Frank Baumgart aus Raunheim seien die rötlichen Scherenträger aufgefallen. Zuvor hatten verschiedene Medien berichtet.
"Die kleinen Kerlchen haben bei einem Nachbarn schon ein paar Fische geköpft", berichtete Baumgart. Vor knapp drei Jahren habe er den untypischen Gast erstmals im Teich bemerkt. Nach kurzer Zeit sei er wieder verschwunden. "In diesem Jahr kamen dann gleich mehrere", erzählte der Nachbar.
Darin sehen nicht nur Fischbesitzer, sondern auch der hessische Naturschutzbund ein Problem. Denn die Art vermehre sich schnell - und verbreite damit eine Krankheit: die Krebspest. "Sie selbst sind dagegen immun, aber unsere Krebse sterben daran", sagte Eppler. Für Menschen bestehe keine Gesundheitsgefahr. Konkret handele es sich bei der invasiven Art um Rote Amerikanische Sumpfkrebse. Demnach gehören sie zur Art der Fluss- und Süßwasserkrebse.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.