Intervallfasten effektiver als Kalorienreduktion
n-tv
Viele Menschen schwören auf das Intervallfasten, auch Promis wie Hugh Jackman und Kourtney Kardashian essen nur in einem bestimmten Zeitfenster und dann lange nichts. Eine US-Studie an Mäusen zeigt: Diese Art der Diät ist wirkungsvoller als einfache Kalorienreduktion. Gilt das auch bei Menschen?
Nicht nur die Menge der Kalorien, sondern auch die Zeitspanne zwischen den Mahlzeiten ist bei Diäten entscheidend - zumindest bei Nagetieren. Einer in der Fachzeitschrift "Nature Metabolism" veröffentlichten US-Studie an Mäusen zufolge bringt Intervallfasten bei gleichzeitig reduzierter Energiezufuhr mehr für die Gesundheit, als einfach nur weniger Kalorien zu sich zu nehmen.
Der Hauptautor der Studie, Dudley Lamming von der Universität von Wisconsin, erklärte, dass Wissenschaftler seit etwa einem Jahrhundert wüssten, dass die Einschränkung der Kalorienzufuhr die Lebensspanne von Nagetieren verlängert. Auch bei früheren Studien zu Diäten waren die Mäuse nur einmal am Tag gefüttert worden - nur hatte damals niemand erforscht, ob die bloße Kalorienreduktion oder das unabsichtliche Intervallfasten für die positiven Ergebnisse verantwortlich war.
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