
Intershop erstmals seit 2022 aus den roten Zahlen
n-tv
Die Geschäftsentwicklung des Jenaer Softwareanbieters Intershop ähnelt seit Jahren einer Berg- und Talfahrt. Nun gibt es wieder einen Aufwärtstrend.
Jena (dpa/th) - Mehr Umsatz und die Rückkehr in schwarze Zahlen: Die Geschäfte des Jenaer Softwareanbieters Intershop AG laufen wieder besser. Nach neun Monaten in diesem Jahr lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erstmals seit 2022 mit knapp 0,6 Millionen Euro im positiven Bereich, wie der Vorstand des börsennotierten Unternehmens in Jena mitteilte.
Im Vorjahreszeitrum stand noch ein Minus von knapp 1,5 Millionen Euro in der Bilanz. Allerdings wurde für die Rückkehr in die Gewinnzone hart an der Kostenschraube gedreht - einschließlich des Abbaus von etwa zehn Prozent der Jobs. Intershop ist ein Spezialist für Programme, mit denen Unternehmen ihre Geschäfte im Internet abwickeln können.
Unter dem Strich stand Ende September bei Intershop ein leichter Gewinn von knapp 0,3 Millionen Euro nach einem Verlust von 1,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz am Ende des dritten Quartals belief sich auf 29,7 Millionen Euro. Das waren vier Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei gab es vor allem einen starken Zuwachs von 30 Prozent bei Mietsoftware, die inzwischen gut die Hälfte des Intershop-Umsatzes ausmacht.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: