Integrationsbeauftragte macht auf Rassismus aufmerksam
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Anlässlich des Beginns des muslimischen Fastenmonats Ramadan am Samstag hat die Integrationsbeauftragte des Landes Mecklenburg-Vorpommern die Bekämpfung von Rassismus in den Vordergrund gerückt. Trotz der aktuell großen Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge hierzulande bleibe auch im Jahr 2022 "das Thema antimuslimischer Rassismus aktuell und gleichzeitig wenig sichtbar", sagte Jana Michael am Freitag in Schwerin. Muslimische Geflüchtete erleben demnach fast tagtäglich Formen der Mehrfachdiskriminierung, sie seien weiter "die Anderen".
Aus Sicht der Integrationsbeauftragten ist der Ramadan eine gute Gelegenheit, um gedankliche Hürden abzubauen und interkulturelle Begegnungen zu ermöglichen. Sie wünschte allen Musliminnen und Muslimen ein gesegnetes Ramadan-Fest.
Mit Blick auf die aktuelle Situation in der Ukraine erinnerte Michael daran, dass auch weiter Geflüchtete aus anderen Drittstaaten im Land ankommen. Sie machte deutlich, dass es keine Flüchtlinge erster und zweiter Klasse geben dürfe.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.