
Insolvenz der Imland-Kliniken: Patienversorgung gesichert
n-tv
Antrag auf Schutzschirmverfahren für Kliniken in Rendsburg und Eckernförde: Als Gründe für die Insolvenz nennen die Imland-Kliniken drohende Zahlungsfähigkeit und eine komplizierte Rechtslage. Die Patientenversorgung sei gesichert.
Rendsburg (dpa/lno) - Die Geschäftsführung der Imland-Kliniken in Rendsburg und Eckernförde hat am Freitag beim Amtsgericht Neumünster Antrag auf Insolvenz in Eigenverantwortung gestellt. Die Patientenversorgung sei über den gesamten Zeitraum vollumfänglich gesichert, teilte das kommunale Unternehmen des Kreises Rendsburg-Eckernförde mit. Als Grund wurden eine drohende Zahlungsunfähigkeit und eine komplizierte Rechtslage nach einem Bürgerentscheid genannt.
Die Geschäftsführung nannte als Gründe Einnahmeeinbußen aufgrund der Corona-Pandemie, die enorm gestiegenen Energiekosten sowie unaufschiebbare Investitionen, unter anderem in Bausubstanz und -technik beider Häuser. Zudem hatten die Menschen in der Region per Bürgerentscheid entschieden, dass die Chirurgie und die Geburtsstation erhalten bleiben sollen. Andere Szenarien sahen speziell für Eckernförde Einschnitte vor.
Nicht nur in Eckernförde, sondern auch in Rendsburg seien Sanierungen notwendig. "Dies wird auch mit Härten verbunden sein", sagte die Geschäftsführung.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.