Insolventer Aldi-Lieferant stoppt Getränke-Produktion
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Das Familienunternehmen Stute war einst einer der großen Getränkehersteller Deutschlands. Unter anderem die "River Cola" von Aldi wurde in Paderborn abgefüllt. Doch schon seit Jahren geht der Umsatz bei Stute stark zurück. Jetzt wird die Abfüllung von Getränken weitgehend eingestellt.
Bereits im Frühjahr hatte der Lebensmittelhersteller Stute aus Paderborn für mehrere Tochtergesellschaften Insolvenz angemeldet. Die Hoffnung, die Betriebe im Insolvenzverfahren sanieren zu können, hat sich zumindest für die Getränkesparte nicht erfüllt. Wie die "Lebensmittelzeitung" berichtet, wurde die Abfüllung von PET-Flaschen und Dosen bereits im August eingestellt.
Die Anlagen stehen dem Bericht zufolge zum Verkauf. Weiter heißt es, Stute führe noch kleinere Aufträge für Aldi zur Abfüllung von Getränken in "Weichverpackungen" aus. Stute gehörte einmal zu den großen Anbietern nicht-alkoholischer Getränke in Deutschland, darunter auch ein Saft und Erfrischungsgetränke im Treta-Pack unter dem eigenen Namen. Unter anderem stellte Stute die bekannte "River Cola" sowie weitere Getränke für Aldi her.
Doch die eigene Marke "Stute" ist schon vor vielen Jahren vom Markt verschwunden. Zudem hat Stute Berichten zufolge auch Aufträge zur Abfüllung fremder Marken, vor allem für Discounter, verloren. In den vergangenen rund 20 Jahren schrumpfte der Umsatz der Gruppe vom rund 850 Millionen Euro auf nur noch gut 230 Millionen Euro im Jahr 2021- dem letzten Jahr, zu dem der Konzernabschluss im Bundesanzeiger vorliegt. Stute soll über die Jahre hohe zweistellige Millionenverluste angehäuft haben.
Die USA wollen beim Thema Künstlicher Intelligenz und der entsprechenden Chips führend bleiben. Um die Position zu verteidigen, erlässt die Regierung in Washington nun weitgehende Ausfuhrbeschränkungen für die begehrte Ware. Neben Deutschland sind nur die engsten Verbündeten von der Regelung ausgenommen.
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