Insel Usedom bleibt Hochburg bei E-Räder-Klau
n-tv
Auf der Ostsee-Insel Usedom haben es Diebe vermehrt auf Elektroräder abgesehen. Seit fünf Jahren steigt der Anteil der gestohlenen E-Bikes kontinuierlich. Wie hoch fällt der Schaden aus?
Heringsdorf/Anklam (dpa/mv) - Fahrraddiebe stehlen auf der Ostsee-Insel Usedom (Vorpommern-Greifswald) immer häufiger Elektroräder. Deren Anteil am Gesamtschaden entwendeter Fahrräder habe 2021 bei 65,9 Prozent gelegen, geht aus einer aktuellen Statistik der Polizeiinspektion Anklam hervor. Die Entwicklung auf der Urlaubsinsel gilt seit Jahren als Beispiel für die Gesamtentwicklung bei der Fahrradkriminalität im Nordosten. Dazu kommt laut Landeskriminalamt (LKA): Je mehr solche mit Motor unterstützten Räder unterwegs sind, desto mehr werden gestohlen.
So wurden 2021 auf der zweitgrößten deutschen Insel insgesamt 390 Räder entwendet, wovon 161 E-Bikes waren. Der Schaden bei den Elektrorädern lag demnach bei 420.000 Euro, der Gesamtschaden aller auf der Insel gestohlenen Fahrräder bei 638.000 Euro.
"Damit steigt der prozentuale Anteil seit 2017 kontinuierlich an", sagte Polizeisprecher Andrej Krosse. Machten Elektroräder 2017 nur 5 Prozent aller gestohlenen Räder aus, so waren es 2019 schon knapp 30 Prozent und 2021 trotz coronabedingten Gesamtrückgangs bei Diebstählen immerhin 41,3 Prozent.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.