
Innovationscampus für Gesundheit rückt näher
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Die Pandemie zeigt, wie wichtig medizinische Forschung und Versorgung sind. In Baden-Württemberg soll das Gesundheitswesen durch Vernetzung aller Akteure schlagkräftiger werden. Doch wer soll die Allianz bezahlen? Die CDU hat da schon eine Schatulle im Visier.
Stuttgart (dpa/lsw) - Im Rhein-Neckar-Raum sollen Gesundheitsversorgung, medizinische Forschung und Lehre zusammenwachsen: Der Innovationscampus "Health & Life Science Alliance Heidelberg Mannheim" rückt mit einer verbindlichen Erklärung der sieben Gründungspartner ein Stück näher. Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) hob am Montag auch die wirtschaftliche Bedeutung des Projektes hervor. "Die Bereiche Gesundheit und Lebenswissenschaften sind vielversprechende Wachstumsmärkte nicht nur in Deutschland, sondern weltweit", sagte sie in Stuttgart. Das Land zahlt 40 Millionen Euro Starthilfe für das Vorhaben, zu dem sich jetzt die Uniklinik Heidelberg, die Unikliniken Mannheim und Heidelberg, das Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, das Zentralinstitut für seelische Gesundheit, das Deutsche Krebsforschungszentrum sowie das European Molecular Biology Laboratory bekannt haben. Der Zusammenschluss mit Sitz in Heidelberg soll auch dazu dienen, Erkenntnisse der medizinischen Forschung möglichst schnell zur Genesung Kranker einsetzen zu können.More Related News