
Innenraumverbot für 1860-Coach Jacobacci gegen Regensburg
n-tv
Die Rote Karte nach dem verlorenen Spiel bei Viktoria Köln hat für 1860-Trainer Jacobacci Folgen. Im Heimspiel gegen Jahn Regensburg darf er nicht unten auf der Bank sitzen.
München (dpa/lby) - Der TSV 1860 München muss im Drittliga-Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg an diesem Samstag ohne das Coaching von Trainer Maurizio Jacobacci am Spielfeldrand auskommen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat gegen den 60-Jährigen wegen "eines unsportlichen Verhaltens gegenüber dem Schiedsrichterteam" ein Innenraumverbot für das nächste Münchner Meisterschaftsspiel ausgesprochen.
Jacobacci ist es damit gegen die Regensburger nicht gestattet, im Grünwalder Stadion direkt bei der Mannschaft zu sein. Das Aufenthaltsverbot für den Innenraum beginnt eine halbe Stunde vor dem Anpfiff der Partie und endet eine halbe Stunde nach dem Spiel. Im gesamten Zeitraum darf er mit seinen Spielern weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten. Jacobacci hatte sich nach dem Schlusspfiff der Niederlage bei Viktoria Köln am vergangenen Samstag laut DFB unsportlich gegenüber Schiedsrichter Timon Schulz verhalten. Er hatte daraufhin die Rote Karte gesehen. Der 1860-Trainer habe dem Urteil zugestimmt. Das Urteil sei damit rechtskräftig, wie der Verband mitteilte.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.