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Innenminister kritisiert Eindringen bei VW
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat das Eindringen von Klimaaktivisten auf das Kraftwerksgelände von VW kritisiert. "Die Aktionen heute in Wolfsburg oder in der vergangenen Woche in Emden führten teilweise zu einem Millionenschaden und waren mit erheblichen Einschränkungen für völlig unbeteiligte Personen verbunden", sagte Pistorius am Freitag in Hannover.
Es sei legitim, auf die Gefahr durch den Klimawandel hinzuweisen; das dürfe auch spektakulär und medienwirksam sein. "Aber wo Gesetze gebrochen und Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen werden und in das Eigentum anderer eingegriffen wird, muss eine klare Grenze gezogen werden", sagte Pistorius. Der Rechtsstaat verfolge jede Straftat, "egal zu welchem Zweck sie begangen wurde". Auf dem Gelände des Kraftwerks von VW in Wolfsburg hatten sich morgens etwa 14 Aktivisten an Schienen oder Kräne gekettet. Bis zum Nachmittag befreite die Polizei fast alle Protestler. Einige wurden von Höhenrettern von Kränen herabgeholt. "Die Lage ist fast geklärt", sagte ein Polizeisprecher. Auf der Baustelle für eine Gasleitung zum Kraftwerk im Kreis Gifhorn besetzten etwa 20 Aktivisten die Maschinen. Auch dort räumte die Polizei am Nachmittag.
Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.