Inklusiver Weihnachtsmarkt will Tausende Besucher anlocken
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Eine kleine Ortschaft bei Wolfenbüttel will am 3. Advent für ein paar Stunden eine besondere Atmosphäre schaffen. Ein inklusiver Weihnachtsmarkt lockt mit buntem Programm.
Sickte (dpa/lni) - Posaunenchor und Alpakas sowie Menschen mit und ohne Behinderung - mit ihrem inklusiven Weihnachtsmarkt hofft die Evangelische Stiftung Neuerkerode (ESN) am 3. Advent wieder auf Tausende Besucher in der kleinen Ortschaft bei Wolfenbüttel. 75 Verkaufsstände, ein Musikprogramm und ein kleiner Mittelaltermarkt sollen am Sonntag (17. Dezember) zu einer besonderen vorweihnachtlichen Stimmung beitragen, teilte die Einrichtung vorab mit. Das inklusive Dorf will sich dabei mit Toleranz und Offenheit als Ort des gelebten Miteinanders zeigen.
Die Stände werden teils von den Bürgerinnen und Bürgern mit Behinderung und auch von externen Schaustellern bewirtschaftet, sagte eine Stiftungssprecherin. Neben Leckereien gebe es Bastelaktionen, ein Adventssingen und Alpakas auf dem Weihnachtsmarkt der Stiftung. Zu der Unternehmensgruppe gehören sechszehn Gesellschaften in Südniedersachsen unter anderem aus den Bereichen Wohnen und Behindertenhilfe oder Jugend- und Familienhilfe.
Schaustellerverbände aus Niedersachsen bezeichnen den inklusiven Weihnachtsmarkt als eine gute und wichtige Sache. Integration bleibt wichtig und es ist schön, wenn sich die Menschen mit solchen Aktionen verwirklichen können", sagte Fred Hanstein vom Verband der Markt- und Schaustellerbetriebe. Das Zeichen wirke besonders, wenn beeinträchtigte Menschen vieles in Eigenregie umsetzen könnten, ergänzte Dirk Bötticher vom Schaustellerverband Hannover.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.