
Initiative plant Brandbrief gegen Vermüllung Berlins
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Picknick, Sport und Party: Berliner Parks müssen immer mehr aushalten. Vor allem in der Corona-Zeit hat sich das Leben teils nach draußen verlagert. Überquellende Mülleimer oder achtlos liegengelassene Flaschen, Kaffeebecher, Kippen und Pizzakartons verunstalten viele Grünanlagen, vor allem nach Wochenenden. Auf Straßen und Brücken bietet sich ein ähnliches Bild. "Das Problem hat sich in der Coronazeit noch verschärft", sagt Beate Ernst, die Initiatorin von "Wir Berlin", die sich gegen die Vermüllung einsetzt, unter anderem mit dem Verteilen eines "Park-Knigge".
Ende der Woche will die Initiative laut Ernst mit einem Brandbrief an die Bezirksbezirksbürgermeister auf die Lage aufmerksam machen. Der Brief werde auch einen Forderungskatalog enthalten, kündigte Ernst an. Details wollte sie aber noch nicht nennen. Aus Sicht der Initiative sind unter anderem fehlende Kontrollen ein Problem. "Wie viele Leute wissen eigentlich, dass es einen Bußgeldkatalog gibt und was es bedeutet, wenn man eine Kippe einfach wegwirft?", fragt Ernst. In Berlin werden für weggeworfene Kippen, Kaugummis oder Einwegbecher bis zu 120 Euro fällig. Theoretisch zumindest. Es sei niemand da, der den Bußgeldkatalog verfolge, kritisiert Ernst. Auch die Mülleimer in den Parks seien nicht mehr für die anfallenden Mengen ausgelegt.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: