Ingolstadt redet "vogelwilde" Demütigung klein
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Diese Klatsche tut weh, nicht nur, weil der ERC Ingolstadt in der Playoff-Serie jetzt mit 0:2 hinten liegt. Die Art und Weise, wie das Team gegen den großen Favoriten aus München unterging, war erschreckend. Der Trainer fordert nun einen schnellen Lerneffekt.
Mark French wollte den herben Rückschlag möglichst schnell abhaken. "Ob man mit einem oder sieben Toren verliert, ist egal. Es ist eine Niederlage", sagte der Trainer des ERC Ingolstadt nach der 1:7-Klatsche seiner Mannschaft im zweiten Finalspiel der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen Branchenprimus Red Bull München: "Aber wir müssen schnell vergessen."
Seine Spieler wären damit gut beraten. Denn nach zwei Niederlagen aus zwei Partien stehen die Ingolstädter vor dem dritten Spiel am Dienstag (19.30 Uhr/MagentaSport) schon mit dem Rücken zur Wand. "Man lernt nur durch Fehler, aber man darf diese Fehler nicht zweimal machen", warnte French. Am Sonntag wurden jedenfalls genug Beispiele geliefert, wie man es am besten nicht machen sollte. Hatten die Schanzer beim Auftakt am vergangenen Freitag noch eine gerade im Schlussdrittel bärenstarke Leistung gezeigt, wirkten sie im zweiten Spiel gegen den Hauptrundensieger aus München immer wieder unkonzentriert und überfordert.
In einer laut Münchens Verteidiger Konrad Abeltshauser "vogelwilden" Anfangsphase folgte für die Ingolstädter nach dem gelungenen Blitzstart durch Maurice Edwards (nach 35 Sekunden) innerhalb von etwa 100 Sekunden der Zusammenbruch. Ben Smith (1. Minute), Filip Varejcka (2.), Maximilian Kastner (3.) stellten ratzfatz auf 3:1 für die Gäste. "Die Emotionen haben uns im ersten Drittel übermannt", analysierte French. München erhöhte noch innerhalb der ersten zehn Minuten auf 4:1 - und war im Anschluss entsprechend zufrieden.
Am Rande von Formel-1-Rennen wirbt Sebastian Vettel immer wieder für mehr Umweltschutz. In seiner Schweizer Wahlheimat lernt er jetzt, wie es ist, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen. Für Deutschland wünscht er sich, dass die Grünen und Robert Habeck bei der Bundestagswahl erfolgreich sind.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: