Ingolstadt gegen Düsseldorf gefordert
n-tv
Ingolstadt (dpa/lby) - Der FC Ingolstadt will den nominell stärksten Sturm von Fortuna Düsseldorf mit Rouwen Hennings und Daniel Ginczek permanent beschäftigen. Trainer Rüdiger Rehm kündigte am Freitag an, die beiden erstligaerfahrenen Angreifer im Duell am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) "immer wieder ins Laufen bringen" zu wollen. Das Duo ganz auszuschalten, sei aber "nicht immer möglich". Die gesamte Offensive der Fortuna sei stark. "Wir freuen uns, uns dagegen zu wehren", sagte Rehm. Hennings ist nach einer Gelb-Sperre wieder zurück.
Der Tabellenletzte aus Ingolstadt steht auch vor dem 25. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga unter hohem Druck. Zehn Zähler fehlen den Schanzern auf Relegationsplatz 16. Etwa 20 Punkte müsse seine Mannschaft für den erhofften Klassenverbleib noch holen, rechnete Rehm vor. "Wir wissen, was wir tun müssen", sagte der Coach.
Rehm freute sich, eine "aggressive Trainingswoche" seiner Mannschaft erlebt zu haben. In der Offensive müsse sich sein Team gegen die Fortuna steigern. "Wir wollen jede Aktion bestmöglich bewältigen", kündigte Rehm an.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.