
Inflationsrate im September bei 1,6 Prozent
n-tv
In den vergangenen Jahren machte die hohe Inflationsrate den Verbrauchern zu schaffen. Nun gibt es deutliche Entspannung. Vor allem Autofahrer dürfen sich freuen.
Erfurt (dpa/th) - Der Anstieg der Verbraucherpreise in Thüringen hat sich weiter abgeschwächt. Die Inflationsrate lag im September bei 1,6 Prozent, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Im Vergleich zum August gaben die Preise um 0,2 Prozent nach. In den vergangenen Jahren hatte die Inflationsrate teils deutlich höher gelegen.
Im Vergleich zum September 2023 gingen vor allem die Spritpreise deutlich runter: Diesel wurde um 13,4 Prozent billiger, die Preise für Superbenzin sanken um 12,2 Prozent. Nahrungsmittel sowie alkoholische Getränke und Tabakwaren wurden hingegen etwas teurer.
Im Vergleich zum Vormonat August mussten Verbraucher für Kleidung und Schuhe im September wieder etwas tiefer in die Tasche greifen. Der Grund laut den Statistikern: Im August habe es noch viele Sommerschlussverkäufe gegeben.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: