Inflation in Bayern zieht an
n-tv
Die Preise in Bayern sind im Mai wieder etwas schneller gestiegen. Es ist der zweite Anstieg in Folge. Von den hohen Werten der Vorjahre ist man aber weit entfernt.
Fürth (dpa/lby) - Die Inflation in Bayern zieht leicht an. Das Landesamt für Statistik meldete am Mittwoch einen Anstieg der Verbraucherpreise um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die vorläufige Zahl liegt um 0,2 Prozentpunkte über der Inflationsrate im April. Das ist der zweite Anstieg in Folge. Allerdings bleibt die Teuerungsrate damit weit unter den in den vergangenen beiden Jahren erreichten Werten, die teilweise mehr als 9 Prozent betragen hatten.
Zu den größten Treibern der aktuellen Inflation gehörte Heizöl, das sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,6 Prozent verteuerte. Haushaltsenergie insgesamt, zu der neben Heizöl unter anderem auch Strom und Gas gehören, verbilligte sich allerdings um 4,7 Prozent.
Daneben verteuerten sich Dienstleistungen überdurchschnittlich, die um 5,2 Prozent zulegten. Unter anderem die Bereiche Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen mit einem Anstieg um 6,4 Prozent und das Bildungswesen mit 9,8 Prozent zogen deutlich an. Nahrungsmittel verteuerten sich dagegen mit 1,1 Prozent unterdurchschnittlich und bremsten damit die Inflation.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.