"Infinity Pool" ist "wie das anarchische Berlin"
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Zuletzt hat sich Alexander Skarsgård mit dem vor einem Jahr erschienenen "The Northman" ein körperbetontes Denkmal gesetzt. Aber auch schon als Titelheld in "Legend of Tarzan", in Filmen wie von Triers "Melancholia" sowie Serien wie "Big Little Lies" und "Succession" kann und konnte der 1,94 Meter große Schwede überzeugen.
Bei der Berlinale im Februar feierte sein neuester Film Premiere. "Infinity Pool" ist ein düsterer und bisweilen gewalttätiger Horror-Thriller, bei dem Brandon Cronenberg Regie führte. Skarsgård spielt darin einen Mann namens James, der im Laufe seines Urlaubs in einem Luxus-Resort mehrfach geklont wird und sich immer wieder dem Tod stellen muss. Mit ntv.de sprach der 46-Jährige am Rande der Berlinale, bei der der Film Premiere feierte, über verrückte Drehbücher wie dieses, die Idee des Klonens an sich und seine Vorliebe für die deutsche Hauptstadt.
ntv.de: Alexander, wie läuft die Berlinale bislang für dich? Ist Berlin gut zu dir?
Alexander Skarsgård: Absolut. Berlin ist eine meiner Lieblingsstädte weltweit. Ich habe hier vor vier Jahren einen Film gedreht und für vier Monate eine Wohnung in Kreuzberg gemietet, wo ich mit einem Kumpel gelebt habe. Wir haben damals tatsächlich darüber nachgedacht, uns hier eine Wohnung zu suchen und herzuziehen, weil es uns so gut gefallen hat.
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?