
Indien weist alle Pakistaner aus
n-tv
Unabhängig von ihrem Visum müssen alle pakistanischen Bürger Indien bis zum kommenden Dienstag verlassen. Damit reagiert die Regierung in Neu-Delhi auf den verheerenden Terroranschlag vor zwei Tagen, bei dem in der Region Kaschmir mindestens 26 Menschen getötet wurden.
Die indische Regierung weist alle pakistanischen Bürger an, bis kommenden Dienstag das Land zu verlassen. Dies erklärte das Außenministerium in Neu-Delhi. Damit reagiert die indische Regierung auf den verheerenden Terroranschlag in der Region Kaschmir mit mindestens 26 Toten. Indien hatte Pakistan in der Folge vorgeworfen, in Kaschmir "grenzüberschreitenden Terrorismus" zu unterstützen.
Als Reaktion darauf hat die Regierung in Pakistan derweil indische Diplomaten des Landes verwiesen und weitere Strafmaßnahmen gegen Neu Delhi angekündigt. Die Regierung in Islamabad erklärte mehrere indische Diplomaten zu unerwünschten Personen, die das Land "sofort" verlassen müssten. Außerdem sollen alle Visa für indische Staatsbürger mit Ausnahme von Sikh-Pilgern annulliert werden, die Grenze soll geschlossen und der Handel ausgesetzt werden, wie das Büro des pakistanischen Regierungschefs Shehbaz Sharif mitteilte.

Generalfeldmarschall Erich von Manstein gilt bis heute als Sinnbild des brillanten, aber unpolitischen Strategen – ein Bild, das eng mit dem Mythos der "sauberen Wehrmacht" verknüpft ist. Im Zweiten Weltkrieg kommandierte er deutsche Truppen beim Überfall auf Frankreich, später an Schlüsselstellen der Ostfront wie Stalingrad, Charkow und Kursk. Anfang 1944 wurde Manstein nach wiederholten Meinungsverschiedenheiten mit Adolf Hitler abgesetzt. Nach dem Krieg verurteilte ihn ein britisches Militärgericht wegen Kriegsverbrechen zu 18 Jahren Haft. 1953 vorzeitig entlassen, diente er später als Berater der Bundeswehr.