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In London dominiert der Trend zur Sexyness
Die Welt
Viele bekannte Marken wie Burberry oder Victoria Beckham fehlten auf der Londoner Modewoche. Dafür beeindruckte eine neue Generation mit neuen Ideen, Mut zum Andersdenken – und überraschend viel nackter Haut.
Burberry, Victoria Beckham, JW Anderson: Einige von London wichtigsten und bekanntesten Marken, die oft prominente Redakteure und Stars anlocken, fehlten in dieser Saison auf dem Schauenkalender der London Fashion Week. Umso mehr Aufmerksamkeit bekamen junge Designer, von denen einige ihr Laufsteg-Debüt gaben.
So zum Beispiel Nensi Dojaka, die gerade mit dem Modepreis des LVMH-Konzerns ausgezeichnet wurde. Dojaka hat ursprünglich Dessous-Design studiert und das sieht man: Ihre hauchdünnen Kleidchen und Bodys sehen aus, als habe man ein Kleines Schwarzes mit einem Nachthemd gekreuzt. Das Spiel mit Cut-Outs und ultradünnen Trägern ergibt verführerische Partylooks, die auch ihren Kundinnen Dua Lipa oder Rita Ora gefallen werden.