In Hamburg startet das 2G-Optionsmodell
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Die Inzidenz bei Ungeimpften liegt in Hamburg bei rund 80, bei Geimpften bei 3. Für Bürgermeister Tschentscher ist das ein gutes Argument, bei den Corona-Maßnahmen einen Sonderweg einzuschlagen. So könnte es an immer mehr Türen künftig heißen: Hier kommen nur noch Geimpfte und Genesene rein.
Hamburg geht bei den Corona-Maßnahmen von heute an einen Sonderweg. Mit einem bislang bundesweit einmaligen 2G-Optionsmodell ermöglicht der rot-grüne Senat Veranstaltungen fast ohne Corona-Auflagen - sofern nur Geimpfte und Genesene sie besuchen. Veranstalter und Wirte können damit entscheiden, ob sie nur Geimpfte und Genesene einlassen und dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind, oder ob sie weiter das 3G-Modell nutzen wollen - also auch aktuelle Tests akzeptieren. Unklar ist noch, wie viele Wirte und Veranstalter mitmachen. Bürgermeister Peter Tschentscher hatte die Entscheidung des Senats damit begründet, dass Geimpfte und Genesene im Vergleich zu den Ungeimpften keinen wesentlichen Anteil am Infektionsgeschehen hätten. Während am Tag der Senatsentscheidung die Sieben-Tage-Inzidenz in Hamburg bezogen auf die Gesamtbevölkerung bei Ungeimpften laut Behörde bei über 78 lag, betrug sie bei Geimpften nur gut 3 Prozent. Das könne man doch nicht ignorieren und all die Geimpften weiter einschränken, sagte der SPD-Politiker.More Related News
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