In diesen zehn Filmen spielte Mode eine eigene Rolle
Die Welt
Die Spannung, mit der aktuell auf den Film „House of Gucci“ gewartet wird, zeigt mal wieder: In manchen Filmen ist die Mode mindestens so wichtig wie die Geschichte. Zehn Streifen, die wegen legendärer Outfits in Erinnerung geblieben sind.
Manchmal kann ein Filmereignis auch ein Modeereignis sein. Am 2. Dezember startet in den deutschen Kinos „House of Gucci“, ein Film mit Lady Gaga und Adam Driver in den Hauptrollen. Die Handlung basiert auf der Ermordung von Maurizio Gucci im Jahr 1995 und die damit zusammenhängende Verhaftung seiner Ex-Frau und Verdächtigen Patrizia Reggiani. Seit Monaten gehen Fotos der Dreharbeiten und des Films durch die Presse, die Stars haben inzwischen schon mehrere Premierenfeiern – so in Mailand, New York oder Los Angeles – hinter sich. Und die Fans? Googeln und kaufen fleißig Gucci. Wie der Online-Shop für Resale-Mode rebelle.com herausgefunden hat, ist Gucci in Deutschland auf inzwischen auf Platz zwei der beliebtesten Pre-Loved-Marken gelandet. Insbesondere die Suchanfragen nach dem Taschenmodell „Jackie“ sind seit August um 222 Prozent und im Vergleich zum Vorjahr um über 400 Prozent gestiegen. Auch der Online-Store mytheresa.com beobachtet einen Gucci-Hype. „Bei jedem neuen Drop wird schnell alles leer gekauft, vor allem bei extravaganter Ready-to-Wear“, sagt Tiffany Hsu, die Chefeinkäuferin des Shops.
Die Strahlkraft von Mode im Film macht sich immer wieder bemerkbar und ist manchmal der entscheidende Grund, warum bestimmte Werke im Gedächtnis bleiben. Hier eine Auswahl von zehn Filmen, in denen die Garderobe ebenso viel ausgedrückt und Emotionen ausgelöst hat wie die Geschichte selbst.