
In den USA mit Omikron nur halb so viele Klinikeinweisungen wie Delta
Die Welt
Laut einer US-Studie, die 70.000 elektronische Gesundheitsakten von Ende 2021 mit Corona infizierten Personen ausgewertet hat, liegt die Hospitalisierungsrate bei Infektionen mit Omikron um mehr als die Hälfte niedriger als bei Delta. Außerdem sei das Sterberisiko um 91 Prozent geringer.
Im Vergleich zur Delta-Variante führt Omikron zu weniger schweren Erkrankungen und damit zu einer deutlich geringeren Zahl an Krankenhauseinweisungen. Das legt eine neue, noch ungeprüfte Studie nahe, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kalifornien und von der US-Gesundheitsbehörde CDC vorgelegt haben. Studien aus Südafrika, Großbritannien und Dänemark kamen zu demselben Ergebnis. Der „Spiegel“ hat zuerst darüber berichtet.
Die US-Studie wertete Daten aus elektronischen Gesundheitsakten von knapp 70.000 Menschen aus, die zwischen dem 30. November und dem 1. Januar positiv auf das Coronavirus getestet wurden. In rund 75 Prozent der Proben wurde die Omikron-Variante nachgewiesen, der Rest der Infektionen wurden durch die Delta-Variante verursacht.