In den Alpen demütigt Pogacar seine Rivalen
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Bereits nach der ersten Bergetappe scheint die 108. Tour de France entschieden. Titelverteidiger Tadej Pogacar fährt der Konkurrenz davon. Primoz Roglic und Geraint Thomas spielen längst keine Rolle mehr. Die Etappe gewinnt Pogacar nicht, doch wer soll ihn jetzt noch stoppen?
Titelverteidiger Tadej Pogacar hat seine chancenlosen Rivalen bei der 108. Tour de France schon auf der ersten Bergetappe gedemütigt. 286 Tage nach seinem Triumph in Paris trägt der Slowene wieder das Gelbe Trikot auf seinen Schultern - der Frankreich-Rundfahrt droht nach der Machtdemonstration in den Alpen früh die große Langeweile. Einzig der Tageserfolg blieb dem 22-Jährigen verwehrt. Die achte Etappe über 150,8 km von Oyonnax nach Le Grand-Bornand gewann der Belgier Dylan Teuns, es war der zweite Tageserfolg nacheinander für das Team Bahrain Victorious. Am Ort der Wunderfahrt des Linus Gerdemann, der vor 14 Jahren mit dem Etappensieg in Le Grand-Bornand ins Maillot jaune geklettert war, überragte allerdings Pogacar, der als Tagesvierter den Grundstein für den erneuten Gesamtsieg legte. Angesichts der dominanten Vorstellung scheint nur ein Sturz oder unerwarteter Leistungseinbruch den zweiten Tour-Triumph nacheinander verhindern zu können. Zwei, die im Vorfeld als Pogacars größte Rivalen gehandelt worden waren, sind schließlich endgültig aus dem Rennen um das Podium: Die angeschlagenen Top-Favoriten Primoz Roglic und Geraint Thomas verloren früh den Anschluss und sind keine Konkurrenz mehr. "Angriff ist die beste Verteidigung", sagte Pogacar, der den Rivalen schon am vorletzten Anstieg enteilt war. Bis zum Ziel in Paris sei es aber noch ein weiter Weg: "Es kann viel passieren."More Related News
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