
In 13 Tagen hat Saudi-Arabien die WM 2034 sicher
n-tv
Bei der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2034 schlägt sich die potenzielle Konkurrenz nach und nach auf die Seite Saudi-Arabiens. Der schwerreiche Wüstenstaat ist fast am Ziel. In 13 Tagen könnte es bereits so weit sein. Dann läuft die Frist für potenzielle Gegenkandidaten aus. Australien steht isoliert da.
Der geringe Widerstand gegen Saudi-Arabien bröckelt weiter, die potenzielle Konkurrenz knickt ein - doch sicherheitshalber schwor Gianni Infantino einen ganzen Kontinent schon einmal auf die Vergabe der WM 2034 ein. Es gebe bereits "genug Spaltungen in der Welt", rief der FIFA-Boss den Mitgliedern der Asiatischen Konföderation AFC entgegen: "Wir haben Gelegenheiten, Botschaften der Einheit zu senden."
Spätestens seit dem heutigen Mittwoch ist dieser Wunsch Infantinos aber ohnehin kaum mehr in Gefahr, der Chef des Weltverbandes muss keinen großen Kampf um das Turnier in elf Jahren befürchten. Denn Indonesien verwarf seine Pläne für eine mögliche gemeinsame Bewerbung mit Australien und anderen Ländern, nach und nach schlagen sich immer mehr Nationen auf die Seite Saudi-Arabiens - der Wüstenstaat ist nun fast schon am Ziel.
"Indonesien unterstützt die Bewerbung Saudi-Arabiens um die Ausrichtung der Fußball-WM im Jahr 2034", hieß es in einem Statement des Verbandschefs Erick Thohir, der zuvor noch von Gesprächen mit den Australiern berichtet hatte. Doch die Überlegungen sind vom Tisch, zumal auch Malaysia, einer der potenziellen Co-Gastgeber in den Gedankenspielen, die saudische Bewerbung unterstützt.

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