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Impfstoff-Kombination - das Nonplusultra in Sachen Antikörperbildung
Die Welt
Biontech und AstraZeneca haben in ihren Studien nur geprüft, ob zwei Dosen ihrer Impfstoffe vor einer Erkrankung schützen. Doch wegen des Thromboserisikos müssen viele Menschen die Vakzine jetzt mixen. Nun verraten erste Daten, ob das eine gute Lösung ist.
Bislang konnten sich Tausende Deutsche, wenn sie sich die Laune verderben wollten, als Versuchskaninchen fühlen: Anfang April legte die Ständige Impfkommission jedem, der zu diesem Zeitpunkt erst eine Dosis des AstraZeneca-Impfstoffs bekommen hatte, nahe, für die zweite Dosis auf das Konkurrenzprodukt von Biontech umzusteigen. Grund war die gehäufte Zahl von Thrombosen nach der Vaxzevria-Spritze, gerade in den Hirngefäßen jüngerer Menschen. Ob die Strategie funktionieren würde, konnte damals niemand wirklich beurteilen. Keiner hatte zu diesem Zeitpunkt eine derartige Misch-Vakzine, eine sogenannte heterologe Covid-19-Impfung, in wissenschaftlichen Studien ausprobiert. Allein theoretische Überlegungen sprachen dafür, dass ein solches Gemisch funktionieren würde.More Related News