
Impfstoff gegen Malaria: Ist Afrikas Pharmaindustrie bereit?
DW
Nach dem Erfolg seines Covid-19-Vakzins strebt Biontech die Entwicklung eines Impfstoffes gegen Malaria an. Das Unternehmen plant den Aufbau der Produktion in Afrika und hofft auf klinische Studien bis Ende 2022.
Im Kampf gegen die Tropenkrankheit Malaria gibt es ein Hoffnungszeichen: Das Mainzer Pharma-Unternehmen Biontech will Impfstoffe gegen Malaria und Tuberkulose entwickeln. Klinische Studien sollen schon Ende 2022 beginnen. Der Impfstoff soll auf Basis von Biontechs innovativer Messenger-RNA-Technologie entwickelt werden, die bereits beim Covid-19 Vakzin in vielen Ländern erfolgreich eingesetzt wird. Die Firma geht noch weiter: Sie will den Malaria-Impfstoff künftig auch in Afrika produzieren – geplant sind Produktionsanlagen in Ruanda und Senegal. Unterstützt wird Biontech von seinen Partnern, darunter die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Europäische Kommission und die Initiative Africa CDC (Africa Centres for Disease Control and Prevention).More Related News