
Impfen wird in Österreich Pflicht
n-tv
68 Prozent der Bevölkerung in Österreich sind geimpft. Im Kampf gegen die Pandemie hangelt sich das Land von Lockdown zu Lockdown. Dieser Teufelskreis soll nun mit der Pflicht zur Impfung durchbrochen werden. Eine Weigerung soll mit mehreren Tausend Euro Strafe geahndet werden.
Österreich will im Kampf gegen die Corona-Pandemie ab Februar eine allgemeine Impfpflicht für alle Personen ab 14 Jahren einführen. Ausnahmen gebe es für schwangere Frauen sowie Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden dürfen, und Genesene bis zu 180 Tage nach der Infektion, sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. "Wir alle, die wir hier stehen, haben lange eine allgemeine Impfpflicht ausgeschlossen", so der Grünen-Politiker. Man wolle aber aus dem ewigen Kreislauf des Auf- und Zusperrens ausbrechen.
Der Entwurf, der auch von der Mehrheit der Opposition - Sozialdemokraten (SPÖ) und liberalen Neos - unterstützt wird, soll nun bis zum 10. Januar in Begutachtung gehen. Eine Impfpflicht sei immer die "Ultima ratio", betonte die Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger. Jetzt gelte es, nicht auf die Versäumnisse der Regierung zu schauen, sondern ausschließlich nach vorne. "Es wird ein klares politisches Signal gesendet, dass es als Bürgerpflicht gesehen wird", sagte die Neos-Chefin weiter. Gegen eine Impfpflicht spricht sich die rechtspopulistische FPÖ aus.

In der Silvesternacht 2023 eskaliert ein jahrelanger Sorgerechtsstreit: Die Unternehmerin Christina Block soll die Entführung der eigenen Kinder zurück zu ihr nach Deutschland veranlasst haben. In Hamburg beginnt der Prozess gegen sie. Auch Blocks Ex-Mann erscheint. Die Verteidiger der Angeklagten weisen ihm die Schuld zu.

Der jahrelange Sorgerechtsstreit zwischen der Unternehmerin Christina Block und ihrem Ex-Mann eskaliert in der Silvesternacht 2023/2024. Sie soll laut Anklage die Entführung der zwei Kinder beauftragt haben, ihr Lebenspartner Gerhard Delling soll ihr geholfen haben. Es drohen bis zehn Jahre Gefängnis.