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Impfen und Party zum Abschluss der Aktionswoche in Thüringen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Zum Abschluss der bundesweiten Impf-Aktionswoche sind in Thüringen auch bei Kulturveranstaltungen Dutzende Menschen geimpft worden. Bei einer Impfaktion mit DJs am Erfurter Zughafen habe sich schon vor Veranstaltungsbeginn eine lange Schlange gebildet, sagte Mitveranstalter Andreas Busch am Sonntag. Insgesamt 70 Menschen hätten sich impfen lassen und danach bis zum späten Samstagabend getanzt. "Darunter waren auch Leute, die anfangs skeptisch am Rand standen und sich erst mal informieren wollten."
Auch beim Theaterfest in Rudolstadt haben sich nach Angaben von Sprecherin Friederike Lüdde am Samstag über ein Dutzend Menschen impfen lassen. "Viele, die zu uns kommen, sind normalerweise schon geimpft", sagte sie. Während die Aktion in Rudolstadt nach Angaben von Lüdde einmalig war, kann sich Busch eine Wiederholung generell vorstellen. "Wir werden uns dazu noch mal mit der KVT unterhalten."
Über die ganze Woche hatte die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen (KVT) im Rahmen der bundesweiten Impfkampagne "#HierWirdGeimpft" Impfaktionen im Freistaat geplant. Unter anderem sollte in Volkshochschulen oder Gemeinde- und Bürgerhäusern das Mittel von Johnson & Johnson geimpft werden. Am Sonntag stand obendrein ein erneuter Familienimpftag an allen Thüringer Impfstellen an. Eine Bilanz will die KVT im Nachgang ziehen.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.