
Impfaktion an Schule sorgt für Empörung
n-tv
Eine Elterninitiative organisiert an einem Mainzer Privatgymnasium Impfungen für Schüler ab 16 Jahren. Während das Bistum als Schulträger Verständnis für die Initiative hat, sorgt sie bei anderen für Unmut. Denn noch immer warten Menschen in den Priorisierungsgruppen 2 und 3 auf ihre Impfung.
Eine Corona-Impfaktion von Schülern eines privaten Gymnasiums des Bistums Mainz stößt auf Unverständnis. Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung kritisieren die Aktion, bei der dem Vernehmen nach vier Mediziner rund 160 Schülern ab 16 Jahren den Piks gesetzt haben sollen. Das Bistum Mainz hat dagegen Verständnis für die Elterninitiative, die die Impfungen organisiert hat. "Das Impfangebot am Theresianum versteht sich als Zeichen dafür, dass auch junge Menschen, die von den Lockdown-Maßnahmen besonders getroffen wurden, das Recht haben, nicht als Letzte geimpft zu werden", hieß es in einer Stellungnahme. Kirchenmittel seien dafür nicht geflossen.More Related News
