Immobilien werden teurer - vor allem urbane
ZDF
Wer eine Wohnung oder ein Haus kaufen will, muss immer mehr bezahlen: Die Preise für Immobilien steigen. Besonders gefragt: Wohnungen in Städten.
Bürgerinnen und Bürger müssen für Wohneigentum immer tiefer in die Tasche greifen: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts stiegen die Preise für Wohnimmobilien im ersten Quartal dieses Jahres um 9,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum letzten Quartal 2020 stand bei dem sogenannten Häuserpreisindex ein Plus von 1,5 Prozent, wie die Wiesbadener Statistiker mitteilten. Dabei war diese Preisentwicklung sowohl in den Städten als auch in ländlichen Regionen zu beobachten. Besonders stark stiegen die Preise für Wohnungen laut Bundesamt aber in Großstädten über 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner (plus 11,3 Prozent), in den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) mit zusammen genommen plus 11,1 Prozent sowie für Ein- und Zweifamilienhäuser in dünn besiedelten ländlichen Kreisen mit plus 11,3 Prozent.More Related News