
Immer weniger Studienanfänger in MV
n-tv
Immer weniger junge Menschen beginnen ein Studium im Nordosten. Bundesweit zeigt der Trend hingegen nach oben. Was ist da los?
Schwerin (dpa/mv) - Immer weniger junge Menschen haben in den letzten Jahren ein Studium in Mecklenburg-Vorpommern aufgenommen. Bundesweit stiegen hingegen die Zahlen nach der Corona-Delle wieder, wie aktuelle Statistiken zeigen.
Im vergangenen Jahr haben sich laut Statistischem Amt 5.622 junge Leute erstmals für ein Studium an einer der Universitäten und Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern eingeschrieben. Das ist ein Minus im Vergleich zu 2022 von 3,5 Prozent. Die Zahlen sinken schon seit 2018, nachdem 2017 fast 7.000 Studienanfänger gezählt worden waren.
In Deutschland insgesamt haben sich die Studienanfängerzahlen indes nach einem Rückgang während der Corona-Pandemie wieder erholt. Dem Statistischen Bundesamt zufolge schrieben sich 2023 bundesweit 481.500 Menschen erstmals für ein Studium an einer deutschen Hochschule ein. Das waren 1,6 Prozent mehr als im Jahr davor, hieß es auf der Basis vorläufiger Daten. Damit ist dem Amt in Wiesbaden zufolge die Erstsemesterzahl 2023 zum zweiten Mal in Folge gestiegen, liegt aber noch unter der Zahl für 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie. Damals hatten 508.700 junge Leute in Deutschland ein Studium begonnen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.