
Immer tiefer in die Spirale der Klimaschutz-Absurditäten
Die Welt
Dass die „Letzte Generation“ dem Klimaschutz schadet statt nutzt: geschenkt. Doch dass die Radikalen nun einen Baum fällen, um gegen Rodungen zu protestieren, hat eine neue Qualität: Es ist ein Akt der Verzweiflung über die eigene Bedeutungslosigkeit. Das kann gefährlich werden.
Jetzt ist es so weit: Die „Letzte Generation“ hat sich in der Spirale ihrer Öko-Absurditäten in eine neue Dimension hineingeschraubt. Jetzt machen sich die radikalen Aktivisten also tatsächlich daran, im Namen des Klimaschutzes der Natur Gewalt anzutun.
Waren es bisher vor allem Menschen, also in der Aktivisten-Logik die „Täter“, denen sie sich mit ihren Klebe-Aktionen auf Autobahnen in Form von Nötigung aufgezwungen haben, ist jetzt auch die schützenswerte Pflanzenwelt, also eigentlich die „Opfer“-Gruppe, dran: Ein junger Rot-Ahorn vor dem Kanzleramt in Berlin wurde kurzerhand gefällt.