Immer mehr Katastrophen, aber weniger Tote
n-tv
Dass es häufiger zu Stürmen, Überschwemmungen und Waldbränden kommt, ist nicht nur ein subjektiver Eindruck. Die Weltwetterorganisation legt nun Zahlen darüber vor. Sie zeigen, welche die schlimmsten Katastrophen der vergangenen Jahre waren. Immerhin scheinen aber die Warnsysteme besser zu werden.
Die Zahl der wetter- oder klimabedingten Katastrophen ist seit 1970 deutlich gestiegen. Zwischen 2000 und 2009 waren es fünfmal so viele wie in den 70er Jahren, wie die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf berichtete. Stürme und Überschwemmungen machen fast 80 Prozent dieser Katastrophen aus. Hurrikan "Ida", der gerade über die Südküste der USA fegte, könnte die teuerste derartige Katastrophe aller Zeiten werden, sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas. Es sei aber noch zu früh, um das Ausmaß der Schäden zu benennen. Solche Katastrophen werden durch den Klimawandel häufiger und intensiver. "Das bedeutet mehr Hitzewellen, Dürren, Waldbrände, wie wir sie jüngst in Europa und Nordamerika gesehen haben", sagte Taalas. "Wir haben mehr Wasserdampf in der Atmosphäre, was extreme Regenfälle und tödliche Überschwemmungen verstärkt. Die Erwärmung der Ozeane hat die Häufigkeit und geografische Lage der stärksten tropischen Stürme beeinflusst."More Related News
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