Im Siegesrausch sprechen sie bei Real Madrid von Mbappé
Die Welt
Real Madrid krönt eine überragende Saison mit dem vorzeitigen Titelgewinn. Für Trainer Carlo Ancelotti ist es eine historische Meisterschaft. Während Gareth Bale als einziger Profi bei der Feier fehlt, träumt man bei Real offen von seinem Nachfolger.
Für Marcelo ist so etwas wie der Thomas Müller von Real Madrid. Seit sechzehn Jahren spielt der Brasilianer für die Königlichen, am Samstag gewann er seinen 24. Titel mit dem spanischen Klub. Kein Grund, den Erfolg als selbstverständlich einzuordnen. „Diese Meisterschaft ist die Frucht von Arbeit, Freude, Aufopferung – aus vielen Dingen. Man muss man alle Faktoren zusammennehmen“, betonte Marcelo kurz nach dem Schlusspfiff. Dann machte sich der stolze Kapitän auf den Weg zu den feiernden Fans.
Real Madrid ist zum 35. Mal spanischer Fußballmeister. Die Königlichen sicherten sich durch ein 4:0 (2:0) gegen Espanyol Barcelona schon vier Spieltage vor Saisonende den Titel. Die Verfolger FC Sevilla und FC Barcelona können den Rekordmeister im Endspurt nun auch rechnerisch nicht mehr einholen.