Im Prozess um Amokfahrt in Trier sagen Ermittler aus
n-tv
Trier (dpa/lrs) - Im Prozess gegen den mutmaßlichen Trierer Amokfahrer werden heute zwei Ermittler zu Wort kommen. Die Polizisten haben den 52-Jährigen nach seiner Festnahme vernommen. Bei der Amokfahrt in Trier waren am 1. Dezember 2020 fünf Menschen getötet worden. Zudem gab es zahlreiche Verletzte und Traumatisierte.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten fünffachen Mord und versuchten Mord in 18 weiteren Fällen vor. Er soll mit seinem Geländewagen durch die Trierer Fußgängerzone gerast sein, um möglichst viele Menschen zu töten oder zu verletzen. Dabei sei er in einem Zickzack-Kurs wahllos und gezielt auf Passanten zugefahren.
Der Angeklagte hatte beim Prozessauftakt am 19. August vor dem Landgericht Trier gesagt, er wolle keine Aussage machen. Der Prozess gegen den Deutschen ist bis Ende Januar 2022 terminiert.