Im Gespräch riet Präsident Macron dem Superstar zum Verbleib
Die Welt
Überraschend verlängerte Superstar Kylian Mbappé seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain. Einen Anteil daran hat wohl auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Der versuchte Mbappé in einem Gespräch von einem Verbleib zu überzeugen.
Ob Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wirklich einen entscheidenden Anteil am Verbleib von Fußball-Star Kylian Mbappé bei Paris Saint-Germain hatte, bleibt wohl offen. Aber zumindest war Macron anscheinend nicht ganz unbeteiligt. „Ja, ich hatte ein Gespräch mit Kylian Mbappé, einfach um ihm zu raten, in Frankreich zu bleiben. Auf informelle und freundliche Weise gesagt, ist es die Rolle eines Präsidenten, sein Land zu verteidigen“, sagte Macron in einem Interview, das er mehreren regionalen Tageszeitungen gab, darunter „Le Parisien-Aujourd‘hui en France“. „Aber ich kann Sie beruhigen, ich mische mich nicht in irgendwelche Transfers ein.“
Dabei ist Macron gar kein Fan des Hauptstadtclubs, sondern von Olympique Marseille. „Ich bin wie jeder Bürger, wenn es um Sport geht: Ich will ein schönes Spiel sehen und eine Mannschaft unterstützen, in diesem Fall Olympique Marseille“, sagte der 44-Jährige.