Im DFB tobt der Kampf um den Neuanfang
Süddeutsche Zeitung
Die DFB-Fraktionen ringen um die künftige Führungscrew. Ein ehemaliger Staatssekretär gilt als Kandidat, die Frauen-Initiative könnte eine Doppelspitze ins Rennen schicken. Der ewige Funktionär Rainer Koch mischt dabei weiter mit.
Zwei ruhige Monate ohne öffentlichen Schlagabtausch hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hinter sich, auch ist niemand gefeuert worden. Eine Zeitenwende? Nein, die Sommerzeit hat den Betrieb runtergedimmt, intern rattern die Mühlen hochtourig. Am Laufen gehalten von manchen, die sich um die Hauptfigur der DFB-Dauerkrise scharen: Rainer Koch, Interimspräsident nach dem Abgang von Fritz Keller. Der hatte den bayrischen Strippenzieher als mysteriöse Kraft hinter seinem Sturz identifiziert. Und nicht nur er.
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