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Ikone Seeler zum HSV: "Sind ein bisschen spät aufgewacht"
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Uwe Seeler hat keine großen Hoffnungen mehr auf einen Aufstieg seines Hamburger SV in die Fußball-Bundesliga. "Hamburg muss in die Erste Liga. Aber sie sind ein bisschen zu spät aufgewacht. Ich glaube nicht, dass sie es noch schaffen", sagte die 85 Jahre alte Vereinsikone dem NDR.
Vor dem drittletzten Spiel der Zweitliga-Saison am Samstag (13.30 Uhr/Sky) bei dem als Absteiger schon feststehenden Tabellenletzten FC Ingolstadt hat sich der HSV als Tabellenfünfter bis auf drei Punkte an den Relegationsplatz drei wieder herangearbeitet. In den Partien gegen Hannover 96 und bei Hansa Rostock hat das Team von Trainer Tim Walter zudem ein vermeintlich leichtes Restprogramm.
Seeler war zuletzt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im Volksparkstadion bei Spielen des HSV. "In der letzten Zeit bin ich nicht mehr dort gewesen, weil es mir nicht so gut ging", sagte der Ehrenspielführer der Nationalmannschaft. "Im Stadion ist immer Bewegung, dann kommt jeder auf dich zu und das kann ich nicht", fügte der ehemalige HSV-Torjäger und -Präsident zu.
Auch im letzten Heimspiel am Samstag kommender Woche gegen Hannover 96 wird er voraussichtlich fehlen. "Wenn es um die Wurst geht, gehe ich nicht los. Ich muss ja mein Herz schonen."