IKEA kündigt neues Klick-System für Möbel an
n-tv
Runter mit den Preisen, rauf aufs Land und ein neues Montagesystem: IKEA hat sich für das Jahr 2024 viel vorgenommen. Vor allem das Klick-System für Schränke und Co. soll Kunden viel Zeit beim Aufbau sparen.
Nach deutlichen Preiserhöhungen im Jahr 2022 senkt der Möbelhändler viele Preise wieder. Doch das soll nur ein Schritt in Richtung Kunde sein, wie IKEA-Chef Jesper Brodin der "Bild"-Zeitung sagte. Ein neues Klick-System soll den Aufbau vieler Möbel deutlich beschleunigen.
"Wir entwickeln ein neues System für den Zusammenbau unserer Möbel. Unsere Kunden sollen weniger selbst schrauben müssen. Das ist eine kleine Revolution", sagte Brodin der Zeitung. Es werde Klick-Verbindungen geben, ähnlich wie bei einem Lego-Baukasten. "Der Zusammenbau wird viel schneller gehen, etwa in der Hälfte der Zeit." Der 55-Jährige habe die ersten Prototypen selbst getestet, die dann ab Sommer auch in Deutschland verkauft werden sollen. "Ich bin ziemlich geübt beim Aufbau unserer Möbel. Für Pax brauche ich 40 Minuten, die neue Version habe ich in zehn Minuten aufgebaut."
Im Interview mit der Zeitung sprach Brodin auch über mögliche Expansionspläne. In großen Möbelhäusern am Stadtrand werde man nicht mehr wachsen können. Stattdessen soll es vermehrt Filialen in den Innenstädten geben, inklusive Planungsstudios für Einrichtungstipps. Zudem suche IKEA nach Wegen, auf dem Land präsenter zu werden, so Brodin. Angedacht sind hier Abholstationen.
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