
IGM: Metallbau- und Feinwerktechnikbetriebe zahlen mehr Geld
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Rund 40.000 Beschäftigte in Metallbau- und Feinwerkbetrieben in Baden-Württemberg bekommen ab Dezember mehr Geld. Die Entgelte auch für Auszubildende und dual Studierende stiegen um 3,6 Prozent, teilte die IG Metall am Dienstag in Stuttgart mit. Von Arbeitgeberseite gab es zunächst keine Angaben dazu.
Der neue Entgelt-Tarifvertrag läuft den Angaben nach bis Ende Januar 2023. Die Gewerkschaft hatte 4,5 Prozent mehr Geld für zwölf Monate gefordert. Ein neuer Manteltarifvertrag Ausbildung solle die Ausbildung und das duale Studium in der Branche verbessern.
Es geht dabei um das Metallhandwerk. Betroffen sind laut einer Gewerkschaftssprecherin vor allem mittelständische Betriebe. Die Tarifverhandlungen laufen unabhängig von jenen in der Metall- und Elektroindustrie, von denen erheblich mehr Angestellte unter anderem auch in deutlich größeren Unternehmen betroffen sind.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: