IG Metall beklagt rasanten Stellenabbau in Schweinfurt
n-tv
Schweinfurt (dpa/lby) - Die IG Metall Schweinfurt hat den anstehenden Abbau vieler hundert Arbeitsplätze bei Autozulieferern in der Region beklagt. "Es fühlt sich gerade wie ein Erdrutsch an", sagte der Erste Bevollmächtigte Thomas Höhn am Mittwoch.
Der am Dienstag angekündigte Abbau von 420 Stellen bei Preh sei nur die jüngste in einer ganzen Reihe von Hiobsbotschaften. ZF wolle bis Ende des Jahres mindestens 380 Stellen im Bereich Elektromobilität und Verbrenner-Technologie abbauen. SKF habe gerade 500 Arbeitsplätze abgebaut, plane Kurzarbeit und vollziehe nun die nächste Phase des angekündigten Personalabbaus mit Altersteilzeit. Schaeffler wolle wegen der schwachen Auftragslage im Industriegeschäft die Arbeitszeit von 2000 Beschäftigten am Standort Schweinfurt für ein Jahr auf 30 Stunden in der Woche senken.
Die Gewerkschaft kämpfe um jeden Arbeitsplatz, betonte Höhn und forderte von den Unternehmen, "dass sie in diesen rauen Zeiten zu ihren Beschäftigten stehen".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.