
"Ich weiß, wie Hansi tickt und denkt"
n-tv
Die Fußball-Europameisterschaft beendet eine Ära: Danach ist Joachim Löw nicht mehr Bundestrainer. Im Interview vor dem Turnierstart spricht er über die deutschen Ziele, seine Spieler, heftige Kritik, seinen Nachfolger und seine eigene Zukunft.
Herr Löw, im Volksmund heißt es, der letzte Eindruck bleibt. Sie haben in 15 Jahren als Bundestrainer Geschichte geschrieben. Jetzt geht es an Ihr letztes Kapitel. Wie sehr glauben Sie an ein Happy End? Oder zweifeln Sie etwa daran? Joachim Löw: Ich gehe mit sehr viel Vorfreude und einem gesunden Optimismus in das Turnier, weil ich die Mannschaft in der Vorbereitung erlebe und spüre, dass die Spieler vor Ehrgeiz brennen. Sie wollen ein sehr gutes Turnier spielen. Wir sind gut im Plan. Der Feinschliff muss jetzt noch passieren bis zum Start gegen Frankreich. Das gibt mir schon Hoffnung.
Die Welt des Fußballs wandelt auf mysteriösen Pfaden. Das um sich greifende System der Multi-Club-Ownerships hat nun in Crystal Palace, dem englischen Pokalsieger, ein Opfer gefunden. Das Team von Oliver Glasner darf nicht in der Europa League antreten. Der Grund dafür ist eine Entscheidung in Frankreich.

Lange scheint Lokal-Matador Lewis Hamilton beim Großen Preis von Großbritannien auf Pole-Kurs. Doch ein kleiner Fehler kostet den Briten die erste Top-Platzierung in der F1-Saison 2025. Weltmeister Max Verstappen profitiert davon. Im Kampf um die WM geht es weiter eng zu. Piastri schnappt sich P2 vor Norris.