"Ich habe keine Schmerzen, wenn ich arbeite"
n-tv
2009 wurde bei Monica Lierhaus während der Vorbereitung auf eine Augenoperation ein Aneurysma festgestellt. Bei der Entfernung gab es Komplikationen, die Moderatorin musste für vier Monate ins künstliche Koma versetzt werden. In der Reha musste sie wieder lernen, zu schlucken, zu essen und sich zu bewegen. 2019 hatte sie ihr TV-Aus verkündet, im März kündigte RTL das Comeback von Lierhaus an. Jetzt ist sie wieder da und moderiert zum Beispiel die Special Olympics, die gerade in Berlin stattfinden. Mit ntv.de spricht sie über Berührungsängste und darüber, was sie von Barrieren hält.
ntv.de: Wie gehen Sie damit um, dass Sie eine Weile quasi nur und ständig auf das, was Sie verloren haben und nicht auf das, was Ihre Kompetenz ist, angesprochen wurden?
Monica Lierhaus: Ehrlich gesagt, werde ich gar nicht so oft darauf angesprochen. Lassen Sie mich mal überlegen - nein, nö (lacht).
Und wie sehr genießen Sie es, jetzt wieder selbstverständlich in Ihrem Beruf arbeiten zu können?
Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.