ICE-Rausschmiss: Betrunkener Schotte greift Zugbegleiter an
n-tv
Ein alkoholisierter Schotte attackierte und beleidigte einen Zugbegleiter, nun muss er sich wegen versuchter Körperverletzung verantworten.
Würzburg (dpa/lby) - Nachdem ihm die Weiterfahrt untersagt wurde, hat ein schottischer Fußballfan einen Zugbegleiter in Unterfranken beleidigt und angegriffen. Die Ermittler hätten bei dem 62-Jährigen einen Atemalkoholwert von rund 1,4 Promille gemessen, teilte die Polizei am Freitag mit. Der angegriffene Bahn-Mitarbeiter blieb bei dem Vorfall am Donnerstag unverletzt. Er konnte aber nicht weiterarbeiten.
Der 62-jährige Schotte war den Angaben nach mit seiner Familie im Zug von Köln nach München unterwegs, um dort das Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft anzusehen. Bereits während der Fahrt habe er sich aggressiv verhalten und dabei andere Fahrgäste belästigt.
Als der Mann in Würzburg schließlich den Zug verlassen musste, beleidigte er den Bahn-Mitarbeiter demnach mehrfach, schubste ihn und versuchte ihn am Kragen zu packen. Das verhinderten Einsatzkräfte der Bundespolizei und der DB-Sicherheit. Die Beamten legten dem Mann Handschellen an und nahmen ihn mit auf die Dienststelle. Der 62-Jährige muss sich nun wegen versuchter Körperverletzung verantworten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.