Hurrikan "Helene" verwüstet Teile des Südostens der USA
n-tv
Im Südosten der USA entfaltet Hurrikan "Helene" seine ganze zerstörerische Kraft. In Georgia, Florida und North Carolina, aber auch in Virginia, Tennessee und Kentucky richtet der Tropensturm verheerende Schäden an. Mehrere Menschen sterben.
Der verheerende Tropensturm "Helene" hat im Südosten der USA rund 20 Menschen das Leben gekostet. Allein im US-Bundesstaat Georgia sind nach Angaben von Gouverneur Brian Kemp mindestens elf Menschen gestorben. Zahlreiche Menschen seien noch unter eingestürzten und beschädigten Gebäuden eingeklemmt. In Florida und North Carolina forderte "Helene" weitere Menschenleben, wie US-Medien berichteten. Der Sender CNN berichtete von insgesamt 23 Toten, die "Washington Post" schrieb von 19.
Rund drei Millionen Menschen waren ohne Strom, Häuser wurden zerstört und ganze Ortschaften überschwemmt. Auch in Teilen von Virginia, Tennessee und Kentucky fiel der Strom aus. In Atlanta evakuierten Rettungskräfte einen Apartmentkomplex wegen des Hochwassers. Das National Hurricane Center (NHC) warnte am Morgen (Ortszeit) weiter vor lebensbedrohlichen Sturmfluten, Winden und starken Regenfällen.