Hungrige Bali-Affen dringen in Häuser ein
n-tv
Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Tierwelt Balis aus. Weil kaum noch Touristen auf die beliebte Insel kommen, verknappt sich das Nahrungsangebot der dort heimischen Javaneraffen. Auf der Suche nach Futter brechen die Primaten nun immer häufiger in menschliche Behausungen ein.
Wegen Corona bleiben auf Bali die Touristen aus - und damit auch das Fressen für Hunderte Affen im Sangeh Monkey Forest im Zentrum der beliebten indonesischen Insel. Immer häufiger würden hungrige Makaken deshalb Häuser in der Umgebung überfallen, um Futter zu finden, sagte Park-Manager Made Mohon. Urlauber hätten zuvor regelmäßig große Mengen an Bananen und Erdnüssen an die zahmen Javaneraffen (auch Langschwanzmakaken genannt) verteilt. Damit lockten sie die Primaten auch für Fotos an: Die Tiere posieren als Gegenleistung für einen Imbiss nur zu gerne auf den Schultern oder im Schoß der Gäste. "Die Parkmitarbeiter geben den Affen immer noch Bananen und Maniok, aber ganz offensichtlich wollen sie Snacks von Touristen", so Mohon.More Related News
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