Hunderte zeigen in Dresden Solidarität mit Ukraine
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Hunderte Menschen haben am Samstag auf dem Dresdner Theaterplatz an einer Solidaritätskundgebung für die Ukraine teilgenommen. Ein Sprecher der Polizei schätzte die Teilnehmerzahl gegen Mittag auf einen "mittleren dreistelligen Bereich" und etwas höher als bei einer weiteren Demonstration in Hör- und Sichtweite. Letztere fand unter dem Motto "Weltfrieden, kein Krieg in Europa, Völkerverständigung, keine politische Propaganda in den Schulen" statt. Teilnehmer bei dieser Demo schwenkten russische Fahnen.
Laut dem Polizeisprecher war die Stimmung friedlich. Die Veranstalter hielten sich an die Auflagen der Versammlungsbehörde, sagte er. Die Stadt Dresden hatte prorussische Propaganda-Symbole bei der Kundgebung untersagt. "Hierzu zählen das Z-Symbol ebenso wie das Sankt-Georgs-Band, ein russisches Militärabzeichen", teilte die Verwaltung vorab mit. Mit Blick auf die aktuellen Geschehnisse seien die Sicherheitsbehörden in besonderem Maße sensibilisiert.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.