
Hunderte Liter Klebstoff von Lkw-Ladefläche ausgelaufen
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Mehrere hundert Liter Klebstoff sind am Mittwoch von einem Lastwagen in Nürnberg auf die Straße gelaufen - und haben für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Der Fahrer des Sattelzuges habe auf dem Frankenschnellweg abrupt bremsen müssen, teilte die Feuerwehr am Abend mit. Er gab demnach später an, dass er von einem Auto geschnitten worden sei. Durch das Bremsen kam es auf der Ladefläche zu einer Kettenreaktion: Dutzende von Behältnissen mit Klebstoff stürzten um oder wurden beschädigt. Aus dem Lkw sei der flüssige Kleber dann auf die Straße gelaufen und habe sich dort verteilt, hieß es.
Feuerwehr, Polizei, Technisches Hilfswerk und der Servicebetrieb Öffentlicher Raum seien stundenlang mit der Reinigung der Fahrbahn beschäftigt gewesen. In der gesamten Stadt habe es Verkehrsbehinderungen gegeben. Die Feuerwehr nahm die havarierte Ladung auf und reinigte die Straße mit Bindemittel. Während der Bergungsarbeiten war der Frankenschnellweg in Fahrtrichtung Hafen für rund eine Stunde komplett gesperrt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: