
Hunderte Kilo Drogen: Geständnisse zu Prozessbeginn
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit Geständnissen hat vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess um den Handel mit Hunderten Kilo Haschisch und Marihuana begonnen. Der 58 Jahre alte Angeklagte und seine 38 Jahre alte Komplizin räumten am Freitag vor Gericht ein, bis Anfang dieses Jahres in einer sogenannten Bunker-Wohnung im Auftrag diverser Hinterleute über rund 310 Kilogramm Rauschgift verfügt zu haben. Das von der Polizei sichergestellte Marihuana hatte laut Anklage einen Wert von mehr als drei Millionen Euro (AZ 5181 Ja 210646/21).
Die Polizei war wegen des starken Geruchs auf das Drogenlager aufmerksam geworden. In einer mehrstündigen Durchsuchungsaktion wurde kistenweise das Rauschgift aus der Wohnung in Frankfurt-Heddernheim geräumt. Hintergrund sollen Drogenprobleme des Mannes gewesen sein. Die Frau habe sich mit den Drogenhändlern eingelassen, um einer drohenden Zwangsverheiratung zu entgehen. Die Strafkammer hat noch einen weiteren Verhandlungstag vorgesehen. © dpa-infocom, dpa:210820-99-908849/2
Das gibt wieder Bildchen für das Insta-Konto: Bayerns Regierungschef Söder folgt einer Einladung der lokalen Politik nach Helgoland. Ein Empfang, eine Börtebootfahrt und ein Kulturprogramm stehen auf Programm. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther betreut derweil andere Gäste im Land - die hätten sich immerhin angemeldet.