Hummels stolpert DFB-Elf ins Unglück
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Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft muss zum Auftakt der EM gegen den Weltmeister ran und verliert. Weil Frankreich sehr stark spielt - und weil Rückkehrer Mats Hummels früh trifft. Ins eigene Tor. Für den DFB gibt es damit erstmals eine Niederlage bei einem EM-Auftakt.
Gut mitgehalten, aber zu harmlos und ungeschickt: Durch ein Eigentor von Unglücksrabe Mats Hummels ist die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit der ersten Auftaktniederlage bei einer EM-Endrunde ins letzte Turnier unter Bundestrainer Joachim Löw gestartet. Drei Jahre nach dem Desaster bei der WM in Russland droht nach einem 0:1 (0:1) gegen einen abgezockten Weltmeister Frankreich der nächste sportliche Tiefschlag. Die DFB-Auswahl spielte engagiert, viele Dinge klappten gut, ein wirklich strukturiertes Offensivspiel gehörte jedoch bis auf eine vielversprechende Drangphase in der zweiten Halbzeit nicht dazu, trotz der Bemühungen von Rückkehrer Thomas Müller. Der dreimalige Europameister ist damit schon vor dem zweiten Gruppenspiel am Samstag (18 Uhr/ARD und MagentaTV sowie im ntv.de-Liveticker) erneut in München unter Zugzwang: Gegner ist dann Portugal. Der Europameister besiegte Gruppen-Außenseiter Ungarn deutlich mit 3:0.Die ganze Fußballwelt fürchtet vor 35 Jahren keinen Spieler mehr als den Weltstar Diego Armando Maradona. Doch als Werder Bremen im Winter 1989 auf den SSC Neapel trifft, ist von der Herrlichkeit des Argentiniers nur wenig zu sehen. Das liegt auch an einem Mann, der den Beinamen die "Axt" trug - Uli Borowka.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.